2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11
3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 3.10 3.11
4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 4.6 4.7 4.8 4.9 4.10 4.11
5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 5.8 5.9 5.10 5.11
6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10 6.11
7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 7.8 7.9 7.10 7.11
8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6 8.7 8.8 8.9 8.10 8.11
9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 9.9 9.10 9.11
10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 10.8 10.9 10.10 10.11
11.1 11.2 11.3 11.4 11.5 11.6 11.7 11.8 11.9 11.10 11.11
Dabei sind Formteile mit gleichen Nummerierungen (1.2 und 2.1 usw.) mehr oder weniger identisch. Durch diese Technik wird nahezu jeder Formteil im Laufe des Stückes wiederholt, jedoch in völlig anderen Reihenfolgen und Kontexten. Durch die Kürze der Formteile und ihre große Unterschiedlichkeit entsteht so eine bunte Musik, die ihre Widersprüchlichkeit aus dem Wechsel von entwickelnden Formteilen und dem häufigen Abbrechen, Kontrastieren und Wiederholen bezieht. Die Idee, dass Stellen kontextabhängig verschiedene Wirkung und Funktion haben, wird nur sinnfällig, wenn ich sie auch wiedererkenne. Dadurch dass die Formteile zum Schluss auf Sekundenlänge zusammenfallen, wird dieses Wiedererkennen aber immer schwieriger. Je nach Blickwinkel zerfällt das Stück, oder hat am Schluss seine höchste Konsistenz erreicht. Der Grundidee, dass vieles nur bruchstückhaft ausgeführt ist, verdankt das Werk den Titel.
Enno Poppe
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