alto
Allemagne, Fribourg, Musikhochschule
Kerstin Hüllemann.
musarion wurde durch das Gedicht in drei Büchern musarion – oder die Philosophie der Grazien von Chr. M. Wieland (1733-1813) angeregt. Das Stück befindet sich ständig in einem Schwebezustand zwischen Erklingen und Nichterklingen; an dieser Grenze bewegt es sich entlang, wobei die unterschiedlichsten technischen Aspekte des Streichinstruments sich wechselseitig aufheben: zum Beispiel werden dabei lange Noten mit tonlosem Spiel kombiniert oder eher klangvolles Spiel in Figurationen aufgelöst. So entsteht eine "Wechselspannung", die dem Spiel der Figuren in Wielands Gedicht verwandt ist, deren Dialoge eher feinsinnig -elektrisch als dramatisch - selbst wenn sie über Dramatik sprechen – verlaufen.
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